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Mögliche Aufgaben der Ministranten beim WORTGOTTESDIENST

 

EINZUG

Während die Orgel spielt, ziehen alle am Gottesdienst Beteiligten ein: G (Gottesdienstleiter/in), K (Kantor/in),
L
(Lektor/in), M (Ministranten/Ministrantinnen), KH (Kommunionhelfer/in);

gemeinsame Kniebeuge vor dem Altar, wenn der Tabernakel im Chorraum
steht, sonst: Verneigung. Danach gehen alle zu ihren Plätzen und bleiben stehen.
Die Gemeinde bleibt bis nach dem Tagesgebet stehen.

 

ERÖFFNUNG

KREUZZEICHEN
G eröffnet den Gottesdienst mit dem Kreuzzeichen
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen

EINFÜHRUNG

KYRIE
Wenn möglich K und Gemeinde im Wechsel

VERGEBUNGSBITTE
Die Vergebungsbitte kann durch das Kreuzzeichen bekräftigt werden.

GLORIA

TAGESGEBET
M kann den Buchdienst übernehmen
G leitet das Tagesgebet mit den Worten ein:
Wir wollen beten
Kurze Stille, G und Gemeinde sammeln sich zum Gebet, dann spricht G das Gebet

VERKÜNDIGUNG

HINFÜHRUNG ZUR ERSTEN LESUNG
Hinführungen und Lesungen werden von L vom Ambo aus vorgetragen. Die Gemeinde setzt sich

ERSTE LESUNG
Lesung aus dem Buch ...
Der Vortrag der Lesung endet mit dem Bekenntnis:  Wort des lebendigen Gottes
Gemeinde: Dank sei Gott.

ANTWORTPSALM
K singt den Kehrvers vor, die Gemeinde wiederholt ihn. Nach jeweils zwei Psalmversen, von K gesungen oder gebetet, singt die Gemeinde den Kehrvers.

HINFÜHRUNG ZUR ZWEITEN LESUNG

ZWEITE LESUNG
Lesung aus dem Brief
Der Vortrag der Lesung endet mit dem Bekenntnis:
Wort des lebendigen Gottes
Gemeinde: Dank sei Gott.

HALLELUJARUF
K singt das Halleluja vor, die Gemeinde wiederholt es. Den Vers kann K singen oder sprechen. Das Halleluja kann nach dem Evangelium wiederholt werden.
Halleluja, Halleluja
Vers:
Halleluja

EVANGELIUM
M gehen mit Leuchtern zum Ambo und stehen auf beiden Seiten des Ambo, während der Verkündigung des Evangeliums.
Das Evangelium wird von G vom Ambo aus vorgetragen. Er/sie beginnt:
Aus dem heiligen Evangelium nach ...
Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust.
Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr.
Der Vortrag des Evangeliums endet mit dem Bekenntnis:
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
Gemeinde: Lob sei dir, Christus.
M kehren an ihre Plätze zurück.

PREDIGT bzw. ANSPRACHE

GLAUBENSBEKENNTNIS
Wir bekennen gemeinsam unseren Glauben

FÜRBITTEN
G oder L tragen dieses Bittgebet vom Ambo aus vor.
Ggf. können – nach vorheriger Absprache - auch ältere M diesen Dienst übernehmen.
Gelegentlich werden zu den einzelnen Fürbitten Weihrauchkörner in eine bereitgestellte Weihrauchschale eingelegt, auch das könnte von M getan werden.

KOMMUNIONFEIER

ÜBERTRAGUNG DES HEILIGSTEN SAKRAMENTES
G leitet die Übertragung des Allerheiligsten ein:
G mit KH und M (mit brennenden Kerzen) gehen zum Tabernakel. G öffnet ihn, alle machen eine Kniebeuge. Speisekelch und Hostienschale werden zum Altar getragen und in der Mitte abgestellt. G versammelt sich mit KH, M, L und K vor dem Altar, sie knien sich (auf einer der Stufen) nieder. Auch die Gemeinde kniet.
Dabei wird ein passendes Lied gesungen:

LOBPREIS
G und Gemeinde beten im Wechsel:

STILLE ANBETUNG
Alle bleiben noch eine angemessene Zeit im stillen Gebet knien. Zum Vaterunser stehen alle auf.

VATERUNSER
G, KH, L, K und M stellen sich zu einem Halbkreis hinter dem Altar auf. G leitet zum Vaterunser ein und alle beten (mit nach oben geöffneten Händen)
Gemeinde: Vater unser im Himmel

FRIEDENSGRUSS
G lädt zum Friedensgruß ein.
Der Friede des Herrn sei allezeit mit euch.
Gemeinde: Und mit deinem Geiste.
Geben wir einander ein Zeichen der Versöhnung und des Friedens.
Der Friedensgruß wird, wie in der Gemeinde üblich, weitergegeben.
M beteiligen sich in der ihnen gewohnten Weise.

KOMMUNIONEMPFANG
G tritt an den Altar, macht eine Kniebeuge, nimmt den Speisekelch, wendet sich der Gemeinde zu, hält eine Hostie in die Höhe und spricht
Seht Christus, das Brot des Lebens, er ist das Lamm Gottes, das die Sünden der Welt hinweg nimmt.
Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig
G und KH teilen die Kommunion aus. Sie zeigen allen, die die Kommunion empfangen, die Hostie mit den Worten.
Der Leib Christi
Während der Kommunionausteilung zurückhaltendes Orgelspiel. G, KH und alle, die im Altarraum sind, kommunizieren, nachdem die Gemeinde die Kommunion empfangen hat.
Danach werden Speisekelch und Hostienschale in den Tabernakel zurückgestellt.
Dabei können M (mit brennenden Kerzen) den KH / G begleiten.

Nach einer kurzen Stille:

 

LIED

SCHLUSSGEBET

M kann den Buchdienst übernehmen
Alle stehen auf. G spricht das Schlussgebet vom Platz aus. Es wird eingeleitet mit den Worten:
Lasset uns beten:
Nach einer kurzen Stille betet G:

ABSCHLUSS

VERMELDUNGEN
Dabei kann auch auf den Verwendungszweck der Kollekte hingewiesen werden.

SEGEN
Der Segen wird von G gesprochen.
Der Herr segne uns und behüte uns.
Der Herr lasse sein Angesicht über uns leuchten und sei uns gnädig.
Der Herr wende uns sein Angesicht zu und schenke uns Frieden.
Das gewähre uns der gütige Gott,

Kreuzzeichen

der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.
Amen.

ENTLASSUNG
Gehet hin in seinem Frieden.
Gemeinde: Dank sei Gott, dem Herrn.

ZUM AUSZUG
Orgelspiel
Während die Orgel spielt, ziehen alle am Gottesdienst Beteiligten aus: G, K, L, M, KH
gemeinsame Kniebeuge vor dem Altar, wenn der Tabernakel im Chorraum steht, sonst: Verneigung.
Am Ausgang sammeln eventuell 2 Ministranten die Kollekte ein.

   
© Text und Foto - Pfarre Bad Leonfleden; Foto - Hans Filipp; Technische Umsetzung - Peter Fleischanderl